Foto: Logo der Girls’Day Akademie Berlin
Berlin, 13. Oktober 2018: Vielen ist der einmal jährlich stattfindende Aktionstag Girls‘ Day, der Mädchen und junge Frauen für technische und naturwissenschaftliche Berufe begeistern möchte, bereits bekannt. Aber wer hat schon von der Girls’Day Akademie gehört? Diese versucht das ganze Schuljahr über Möglichkeiten für eine vertiefende Berufsorientierung in den MINT-Fächern zu schaffen.
In Berlin startete die Girls’Day Akademie 2011 als Pilotprojekt des Landes nach dem Vorbild der Girls’Day Akademien in Baden-Württemberg. Seitdem haben zahlreiche Teilnehmerinnen naturwissenschaftliche und technische Inhalte anhand praktischer Arbeiten bei verschiedenen Bildungspartnern wie Unternehmen und Hochschulen kennengelernt. Mehr als 70% konnten sich anschließend einen technischen Beruf als Ausbildung oder Studium vorstellen und fühlten sich in ihrer Berufsorientierung unterstützt. Darüber hinaus werden Kommunikations- und Präsentationstrainings angeboten, welche persönliche Kompetenzen für Schul- und Berufsleben fördern. Was einen genau bei der Girls’Day Akademie erwartet, zeigen sieben Schülerinnen aus Berlin in einem Video!
Teilnehmen können Schülerinnen der Klassen 8 und 9 aus allen Berliner Integrierten Sekundarschulen und Gymnasien. Mit dabei sind zudem die Gustav-Heinemann-Schule im Bezirk Tempelhof-Schöneberg sowie die Schule an der Dahme in Treptow-Köpenick. Und auch für Unternehmen lohnt sich die Teilnahme als Kooperationspartner, um zukünftige Fachkräfte kennenzulernen und sich bei ihnen bekannt zu machen.
Eine Anmeldung, Teilnahme oder Kooperation ist grundsätzlich zum Beginn eines jeden neuen Schuljahres möglich, aber auch wenn dieses bereits begonnen hat. Weitere Informationen über das regionale Projekt gibt es bei LIFE e.V. Das nächste Treffen für alle interessierten Schülerinnen findet am 13. Oktober 2018 von 10:30 Uhr bis 16:00 bei Life e.V. in der Rheinstraße 45 statt!
Die Girls’Day Akademie wird finanziert durch die Senatsverwaltung für Gesundheit, Pflege und Gleichstellung sowie die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie.