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Angebote & Tipps

Neues Angebot im DLR_School_Lab

Foto: © Phillip Glickman, Unsplash

10. April 2025: Ab dem Schuljahr 2025/26 bietet das DLR_School_Lab der BTU neue Möglichkeiten, Robotik praxisnah zu erleben. Schulklassen können an einem Stationenbetrieb teilnehmen, bei dem Kleingruppen verschiedene Robotermodelle kennenlernen. Alternativ kann ein Robotermodul als Ergänzung zu den regulären Experimentierangeboten gewählt werden – hier steht das freie, ergebnisoffene Schülerforschen im Vordergrund. Besonders interessierte Schüler:innen haben zudem die Möglichkeit, sich in einer wöchentlich stattfindenden Roboter-AG intensiv mit den Systemen auseinanderzusetzen.

Die Schüler:innen des Max-Steenbeck-Gymnasiums in Cottbus haben es schon mal vorgemacht. Um den Schulleitungen aus der Region das neue Robotik-Angebot des BTU-College vorzustellen, haben sie sich in Theorie und Praxis mit humanoiden Robotern und smarten Roboterhunden beschäftigt. Zum Beispiel mit Eddy, einem laufenden Roboter, der von Pascal aus der 9. Klasse gesteuert wird.

Sinn und Zweck des Angebots: frühzeitig Begeisterung für naturwissenschaftlich-technische Berufe zu wecken und die nächste Generation auf die digitale Zukunft vorzubereiten, so Prof. Dr. Peer Schmidt, BTU-Vizepräsident für Studium und Lehre und wissenschaftlicher Leiter des College der BTU Cottbus-Senftenberg. Weiterführende Informationen zu den Angeboten des Hauses können Sie hier finden.

kids.digilab.berlin – neue Termine online

Foto: © Eric Heininger, Unsplash

9. April 2025: Heute – kurz vor den Osterferien – werden im kids.digilab des Deutschen Technikmuseums alle Angebote bis zu den Sommerferien zur Buchung freigeschaltet.

Kitagruppen und Schulklassen können dann wieder kostenfreie Workshops zu den Themen Algorithmen, Pixel, Sensoren und Roboter buchen. Auch die Fortbildungen für pädagogische Fach- und Lehrkräfte »Denken und spielen wie ein Computer – Informatische Grundkompetenzen im pädagogischen Alltag«, «Kreatives Programmieren – Kunstprojekte ohne und mit Computer« und »Vom Bild zum Film – Einführung in die Stop Motion Technik« sind montags und donnerstags für Gruppen ab fünf Personen buchbar.

Schauen Sie hier vorbei und wählen Sie aus, was zu Ihren Bedarfen passt. Viel Spaß dabei!

tasteMINT-Schulung April und Juni 2025

Beobachten

Auch in diesem Jahr führt der MINT-Bereich der Universität Potsdam die Schulung zur:m Assessor:in im Rahmen des Potential-Assessment-Verfahrens tasteMINT durch. Das bedeutet, Sie werden befähigt, Leistungen zu bewerten und zu beurteilen, und erlernen dazu besondere Methoden und Techniken. In insgesamt sechs spannenden Tagen erwerben Sie wertvolle Qualifikationen für Ihre derzeitige Tätigkeit, Ihren Beruf, aber auch Studium oder Ausbildung.

Kostenfrei und teilweise mit Bezahlung:

  • Die gesamte Schulung und Ausbildung inklusive Praxisphase ist komplett kostenfrei – die praktische Ausbildung wird im Juni bereits finanziell gefördert.

Zertifikat und Anerkennung:

  • Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung erhalten Sie vom  Präsidenten der Universität Potsdam Prof. Oliver Günther persönlich Ihr Zertifikat und damit einen Nachweis über die erworbenen Qualifikationen, Kenntnisse und Fähigkeiten.

Qualifikation für den Lebenslauf:

  • Als angehende Assessor:in werden Sie im Beobachten und einfühlsamen Miteinander geschult – Eigenschaften, die Arbeitgebende gern sehen.

Netzwerken:

  • Durch die Teilnahme von Menschen aus verschiedenen Bereichen gibt es die Möglichkeit zum Netzwerken – ideal für die Wissenserweiterung, die Karriereentwicklung oder auch für Abschlussarbeiten.

Aktiver Beitrag zur Chancengleichheit:

  • Sie haben die Chance, Mädchen beim Entdecken ihrer Stärken zu beobachten und zu begleiten. So können Sie einen wertvollen Beitrag zur Förderung von Chancengleichheit leisten!

Melden Sie sich bei Interesse gern formlos unter: mint@uni-potsdam.de. Alle aktuellen Termine und weitere Informationen finden Sie hier.

Neuer Channel auf openHPI

Foto: © Mika Baumeister, Unsplash

7. April 2025: In seinem neuen Channel bietet das Hasso-Plattner-Institut (HPI) alle kostenlosen schulrelevanten Kurse für Schüler:innen auf einen Blick zur Auswahl an. Das spannende Angebot ist hier einzusehen.

Schauen Sie doch mal rein, ob auch etwas für Sie dabei ist! Ob erste Schritte in der Programmierung mit Python oder Java, das Thema Künstliche Intelligenz oder digitale Kompetenzen im Allgemeinen – hier kann jede:r im eigenen Tempo lernen und ausprobieren.

Zum Girls’Day: Frauen fehlen weiterhin in MINT-Berufen

Foto: © ThisisEngineering RAEng, Unsplash

3. April 2025. Aus gegebenem Anlass: Frauen sind in MINT-Berufen in der Minderheit: Nur 16,4 Prozent aller Beschäftigten in diesem Bereich sind weiblich, wie eine aktuelle Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt. Besonders niedrig ist der Frauenanteil in MINT-Berufen im Saarland, während er in Berlin am höchsten ist.

Fachkräfte im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik spielen für das Innovationspotenzial der deutschen Wirtschaft eine wichtige Rolle. Das Problem: Bereits heute gibt es eine Fachkräftelücke von 157.700 Beschäftigten in diesen Berufen. Und künftig wird der Bedarf weiter steigen. Der Girls’ Day soll Mädchen und junge Frauen motivieren, männerdominierte technische Berufe zu ergreifen. Doch seit 2012 nimmt die Beschäftigung von Frauen nur leicht zu: Während Ende 2012 rund 875.000 Frauen in MINT-Berufen tätig waren (13,8 Prozent), ist die Zahl bis Juni 2024 auf 1,17 Millionen gestiegen, der Frauenanteil erhöhte sich leicht auf 16,4 Prozent. Dabei gibt es deutliche regionale Unterschiede.

Besonders wenige Frauen arbeiten im Saarland in MINT-Jobs – hier liegt der Anteil bei nur 13,6 Prozent. Auch in Nordrhein-Westfalen (14,4 Prozent) und Rheinland-Pfalz (14,5 Prozent) sind Frauen unterrepräsentiert. Am besten schneidet Berlin mit 22,6 Prozent ab, gefolgt von Hamburg (19,8 Prozent) und Thüringen (18,1 Prozent). Auf Kreisebene gibt es ebenfalls große Unterschiede: Während in Zweibrücken nur 7,2 Prozent der MINT-Kräfte Frauen sind, ist der Anteil in Weilheim-Schongau mit 27,1 Prozent am höchsten. 

Neben regionalen Abweichungen unterscheidet sich der Frauenanteil je nach MINT-Beruf:  Innerhalb der akademischen MINT-Berufe reicht der Frauenanteil von 47,7 Prozent im Bereich Biologie und Chemie bis zu 11,7 Prozent in den Ingenieurberufen der Energie- und Elektrotechnik. Mehr Berufsorientierung ist der Schlüssel für mehr Frauen in MINT-Berufen – in diesem Sinne viel Spaß beim heutigen Girls’Day!

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