Seite wählen

Berufsorientierung

o-guide – mehr Durchblick in der Berufs- und Studienwahl

Foto: © Robert Katzki, Unsplash

28. April 2025: Die Auswahl an Ausbildungen, Studiengängen und auch Übergangsoptionen ist groß – ebenso wie die Menge an Orientierungsangeboten zur Berufs- und Studienwahl. Wie findet man sich in der Vielfalt der Informationen gut zurecht, ohne überfordert zu sein?

Der kostenfreie Onlinekurs o-guide (Plattform: Moodle) bietet strukturierte Unterstützung: In sechs kompakten Einheiten führt der Guide als erste Orientierung durch die zentralen Phasen der Berufs- und Studienwahl – mithilfe von Videos, Podcasts und praktischen Übungen.

Entwickelt wurde o-guide von der TU Berlin und der HTW Berlin mit dem Ziel, Überblick im Informationsdschungel zu schaffen, unabhängig davon, ob sich jemand ganz am Anfang oder bereits mitten im Entscheidungsprozess befindet – oder an der eigenen bisherigen Wahl zweifelt. Der Kurs dient als anregende Orientierungs- und Entscheidungshilfe. Weitere Tools und Methoden zur Reflexion der eigenen Kompetenzen, Ressourcen und Ziele finden Sie hier.

Viel Spaß beim Entdecken der eigenen vielen Talente und Fähigkeiten!

Europa: Weiterhin geschlechtsspezifische Diskrepanzen in der Berufsbildung

Foto: © Teichmann, girlsatec

23. April 2025: Im Jahr 2022 waren 49 Prozent der Schüler:innen der Sekundarstufe II in der EU in beruflichen Bildungsgängen eingeschrieben, wobei die Beteiligung der Männer an der beruflichen Erstausbildung (55,8 Prozent) deutlich höher war als die der Frauen (41,9 Prozent). Während dieser Trend in den meisten Ländern anhält – insbesondere in Italien, Polen und Deutschland, wo die geschlechtsspezifischen Unterschiede am größten sind – beginnen einige Länder, diesen Trend umzukehren.

In ganz Europa sind weibliche Absolventen in MINT-Fächern nach wie vor rar: Ingenieurwesen (7,1 Prozent aller Absolvent:innen in diesem Fach), Architektur und Bauwesen (12,6 Prozent), IKT (2,5 Prozent), Naturwissenschaften, Mathematik und Statistik (15,4 Prozent). Dies beeinträchtigt weiterhin sowohl die Attraktivität als auch die Gleichstellung der beruflichen Bildung. Umgekehrt sind bestimmte Berufsbildungsbereiche überwiegend weiblich, z. B. das Gesundheitswesen (83,1 Prozent), das Sozialwesen (86,6 Prozent) und das Bildungswesen (96,3 Prozent). Traditionelle geschlechtsspezifische Präferenzen und strukturelle Hindernisse prägen nach wie vor die Berufswahl.

Einige Länder beschreiten jedoch einen neuen Weg, um Stereotypen infrage zu stellen und die Inklusivität in der Berufsbildung durch Initiativen zur Umkehrung dieser Trends zu fördern. In ganz Europa führen mehrere Länder mutige Maßnahmen und Kampagnen durch, um die Beteiligung von Frauen in traditionell von Männern dominierten Berufsbildungsbereichen zu fördern.

Was konkret in den einzelnen Ländern unternommen wird und welche Initiativen sich besonders starkmachen, können Sie hier nachlesen.

Unterrichtsmaterial zur Antimaterie

Foto: © Kvalifik, Unsplash

15. April 2025: An der Professur für Didaktik der Physik der TU Dresden wurde ein Lehrpaket zur Antimaterie entwickelt. Das Material von Dr. Farahnaz Sadidi bietet eine fundierte Einführung in die Antimaterie und fördert gleichzeitig die kritische Denkfähigkeit der Jugendlichen.

Es umfasst einen Lehr-Leitfaden, Arbeitsblätter, PowerPoint-Präsentationen und detaillierte Ablaufpläne. Das Material ist für Schüler:innen der 10. Klasse und Sekundarstufe II geeignet und kann kostenlos heruntergeladen werden.


Hier können Sie bei Interesse auf das Material zugreifen.

Der perfekte Beruf für MINT-Fans: Mikrotechnolog:in

Foto: © Sahand Babali, Unsplash

14. April 2025: Mikrotechnolog:innen sind die Macher:innen der Zukunft! Sie fertigen mikroskopisch kleine Chips und Sensoren, die für unsere modernen Technologien unverzichtbar sind. Ihr Arbeitsalltag ist genauso vielfältig wie die Produkte, die sie herstellen: Sie richten Hightech-Anlagen ein, ätzen Wafer und testen Bauteile.

Ein außergewöhnlicher Job in außergewöhnlicher Arbeitsumgebung. Da schon ein Staubkorn die winzigen Strukturen zerstören könnte, arbeiten Mikrotechnolog:innen oft im Reinraum. Qualifizierter Nachwuchs wird dringend benötigt, denn mit zunehmender Digitalisierung steigt auch der Bedarf an spezialisierten Fachkräften in diesem Bereich!

Erfahren Sie jetzt mehr über diesen spannenden Beruf.

Zur Sichtbarkeit und Sichtbarmachung von Frauen

Foto: © William Moreland, Unsplash

11. April 2025: Auf der meta-IFiF-Website gibt es jetzt die neue Rubrik Unsere Themen, die kompakte Inhalte zu sieben relevanten Themenschwerpunkten bündelt. Diese bieten vielfältige Informationen zur Sichtbarkeit und Sichtbarmachung von Frauen. Von interessanten Interviews über aktuelle Daten und Fakten bis hin zu einzelnen Sichtbarkeitsmaßnahmen und Handreichungen bieten die Seiten eine Zusammenstellung der Inhalte passend zum jeweiligen Thema.

Frauen in der Wissenschaft: Warum ist es wichtig, dass Frauen in der Wissenschaft sichtbarer werden? Zur Themenseite.

Frauen in Forschung und Entwicklung: Die Leistungen von Forscherinnen und Entwicklerinnen stehen hier im Fokus. Zur Themenseite.

Frauen in MINT: Best-Practice-Beispiele, Publikationen und Interviews mit Expert:innen sowie ein Hörtipp zu einer Podcastfolge. Zur Themenseite.

Forschungsleistungen und Auszeichnungen: Daten und Fakten, Publikationen und Hintergründe bzw. Erklärungsansätze zu Gender Gaps in der Forschung. Zur Themenseite.

Frauen und Gründungen: Wie kann die Sichtbarkeit erfolgreicher Gründerinnen erhöht werden? Zur Themenseite.

Frauen in Führungspositionen: Ein Überblick rund um das Thema Frauen in Führung mit Interviews. Zur Themenseite.

Frauen in Medien und Kultur: Warum werden Frauen seltener als Expertinnen wahrgenommen? Zur Themenseite.

VME Logo

mint-netz.de ist eine Plattform des Verbands der Metall- und Elektroindustrie

Veranstaltungen